Erstellt Juni 5, 2025
Allerdings ist ein Neubau meist teurer, da Baukosten und Grundstückspreise steigen. Zudem verlängert sich die Wartezeit bis zum Einzug – oft um viele Monate.
Zu bedenken sind jedoch mögliche Renovierungen oder energetische Sanierungen, die zusätzliche Kosten verursachen können. Gerade ältere Gebäude erfordern häufig Investitionen in Dämmung, Heizung oder neue Fenster.
Während Neubauten langfristig durch niedrige Energiekosten und Förderungen punkten, können Bestandsimmobilien kurzfristig günstiger und schneller verfügbar sein. Wichtig ist, alle Investitionen realistisch zu kalkulieren und mögliche Zuschüsse – etwa für Sanierungen oder klimafreundliche Modernisierungen – in die Finanzierung einzuplanen.
Ob Neubau oder Bestandsimmobilie sinnvoller ist, hängt stark von Ihrer Lebenssituation, Ihrem Budget und Ihren Prioritäten ab. Wer maximale Gestaltungsfreiheit und moderne Standards möchte, setzt auf Neubau. Wer schnell einziehen und möglicherweise günstiger starten will, profitiert von einer Bestandsimmobilie. In beiden Fällen gilt: Eine sorgfältige Finanzierungsplanung und der Vergleich von Förderprogrammen sind entscheidend, um die richtige Wahl zu treffen.